Wir sehen es als unsere Aufgabe, Kinder in ihrer moralischen Entwicklung und in ihrem ethischen Reifen durch Reflexion spielerisch zu unterstützen.
Dabei gilt der Grundsatz, dass wir das Gemeinsame vor dem Trennenden stellen und sowohl interkulturell, als auch eine überreligiös umfassende Ethik vermitteln, in der die Achtung der Würde des Menschen und seiner Freiheiten im Mittelpunkt stehen.
Das Prinzip der Empathie, das sich Einfühlen in andere Kinder oder in die Gefühlswelt der Eltern, und das Prinzip der Akzeptanz, gemäß dem alle in der Interaktion involvierten Personen, so auch Kinder, angehalten werden, das Gegenüber in seiner Vielfalt aber auch in seinem wahrgenommenen Anderseins zu akzeptieren sind wichtige Instrumente, die Kinder prägen. Weder das Geschlecht, noch die Muttersprache, noch Religion oder Herkunft spielen eine Rolle im wertschätzenden Umgang.
Diese Art der Wertevermittlung stellt eine grundlegende Basis für die spätere Akzeptanz von anderen Sichtweisen und Meinungen dar und gibt dem Kind einen Grad an Selbstbestimmtheit. In unserer Gesellschaft ist der sorgfältige Umgang mit Ressourcen ein wichtiges Thema und eine Aufgabe, die uns allen zufällt und auch dieser Grundsatz muss Kindern von Grund auf mitgegeben werden.Die Pädagoginnen geben die Werte, die sie den Kindern vermitteln wollen, natürlich in erster Linie durch ihre Vorbildfunktion weiter.